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Ftan
Willkommen in Ftan
Ftan liegt auf einer sonnigen Terrasse der linken Talseite. Die 400 Jahre alte Mühle erzählt von der einstmals reichen Kornkultur. Von Bedeutung ist heute, neben der Landwirtschaft, dem Gewerbe und der Hotellerie/Gastronomie vor allem auch das Hochalpine Institut (früher Mädcheninternat, heute regionale Mittelschule mit Internat für Knaben und Mädchen).
Der Name Ftan
Der Ursprung des Namens liegt völlig im Dunkeln. Ältere Formen lauten z.B. Vetane, Vettanum oder Vettan. Bis 1943 war der offizielle Name das deutsche Fetan.
Das Wappen der ehemaligen Gemeinde Ftan
Beschreibung: In Silber beringter Stierenkopf, beseitet von zwei sechsstrahligen roten Sternen.
Begründung: Das Wappenmotiv greift zurück auf ein durch den Unterengadiner Chronisten Duri Champell (ca. 1510 bis ca. 1582) überliefertes Sprichwort, das der Bevölkerung einen "militärischen Geist" zuschreibt und sie deswegen "ils muois da Ftan" ("Ftaner Stiere") nennt. Die roten Sterne dienen zur deutlichen Unterscheidung vom Urner Kantonswappen.
Gemeindefarben: Schwarz-Weiss-Rot.
Zahlen & Fakten über Ftan
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Ortsteile
- Ftan Grond
- Ftan Pitschen
- Baraigla
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Flächen
Gesamtfläche 4'312 ha Landwirtschaftlich genutzte Fläche 38.8% Wald und Buschwerk 16.0% Siedlungsfläche 1.35% Nicht nutzbare Fläche 43.9% -
Höhen über Meer
Dorf 1’648 m Höchster Punkt (Augstenberg / Piz Blaisch Lunga) 3’230 m Tiefster Punkt (Inn, Einmündung Aua da Corgnanca) 1’200 m -
Bevölkerung
Einwohner 495 Stimmberechtigte 359 -
Sprachen
Rätoromanisch 62.8% Deutsch 34.1% Andere Sprachen 3.0% Die Prozentzahlen beziehen sich jeweils auf die Hauptsprache. Alle Rätoromanen sind zwei- oder mehrsprachig.
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Konfessionen
Evangelisch-reformiert 73.1% Römisch-katholisch 12.7% Andere Religionen und Konfessionslose 14.1% -
Volkswirtschaft
Beschäftigte nach Sektoren 1. Land- und Forstwirtschaft 13.8% 2. Industrie und produzierendes Gewerbe 12.3% 3. Dienstleistungen 73.8%