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Sent

Willkommen in Sent

Palazzi mit italienisch beeinflusster Architektur verleihen Sent einen besonderen Charme. Sie stammen aus der Zeit, als viele Bürger von Sent vor allem in Italien erfolgreich als Zuckerbäcker tätig waren und sich in ihrem Heimatdorf einen Alterssitz bauten. Die barocken "Senter Giebel" hingegen haben Handwerker aus dem Tiroler Inntal ins Unterengadin gebracht. In Sent gibt es ausserordentlich viele, sehr aktive Vereine und ein vielfältiges kulturelles Angebot. Die rätoromanische Sprache liegt der Bevölkerung besonders am Herzen, und sie unternehmen viel, um Zuzüger sprachlich zu integrieren. Mit dem Label "Energiestadt" bezeugen die Senter, dass sie nicht nur ihr Erbe pflegen, sondern auch fortschrittlich eingestellt sind.

Der Name Sent

Die Herkunft des Namens Sent ist fraglich. Es gab Forscher, welche sich für keltische Wurzeln aussprachen. Wahrscheinlicher ist, dass "Sent" mit dem im lombardischen Sprachraum vorkommenden Ortsnamen "Senna" verwandt ist, der seinerseits auf ein nicht näher bekanntes vorrömisches Wort zurückgeht.

Im Jahre 930 wird das Dorf als "Vicus Sindes" in einer Urkunde genannt. Andere alte Formen lauten z.B. "Sindes", "Sinnes" oder "Sins". Offiziell trägt Sent seinen heutigen Namen seit 1879.

Das Wappen der ehemaligen Gemeinde Sent

Beschreibung: In Silber über grünem Dreiberg pfahlgestellter schwarzer Schlüssel.

Begründung: Der Schlüssel erinnert an die Kirchenruine San Peder*, ein Baudenkmal von kunstgeschichtlicher Bedeutung, der Dreiberg an den Kirchenhügel. Kirchenruine und Hügel bilden ein Wahrzeichen der Gemeinde Sent.

Gemeindefarben: Schwarz-Weiss-Grün

*Die Kirche war dem heiligen Petrus geweiht, der Schlüssel ist eines seiner Attribute.

Zahlen & Fakten über Sent